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How To Build An Airliner Crew Seat

So lautet die Überschrift für eine tolle Bauanleitung der Pilotensitze. Einfach Googeln, dann findet man alles. Ich vermeide hier bewusst das einsetzen von fremden Bildern und Links. Die Abmahnanwälte verdienen auch so genug unredliches Geld.

Also klar ist, das HC fliegt auch mit einem Stuhl. Schöner ist jedoch ein Pilotensitz der dem Original nachempfunden ist. Hier ein paar Bilder vom Bau des ersten Sitzes. Da er noch ohne Polsterung ausgeliefert wurde, muss sich der F/O erst einmal damit begnügen.

Heute ging es weiter mit dem Pilotensitz. Ich habe die Polsterung aus Schaumstoff für die Rückenlehne und die Sitzfläcehe aus einer Gästeliege die es für 19.90 im Bettenhaus gab ausgeschnitten.
 

Auch auf den Armlehnen wurde Schaumstoff aufgeklebt.

 

Aus einem ausgedienten Kleidersack für Anzüge schnitt ich die Bezüge für die Armlehnen.

Das Ergebnis sieht dem Original schon recht ähnlich.

Das Ergebnis sieht dem Original schon recht ähnlich.

Auch die Rückseite der Lehne habe ich mit dem gleichen Material verkleidet.

 

Langsam kann man den Pilotensitz einer 737 erkennen.
Da es bekannterweise ziemlich eng wird in der Kabine, lassen sich die Sitze auf Schienen zur Seite und nach hinten bewegen. Hier habe ich erst einmal eine einfache Seitwärtsbewegung gewählt. Der Sitz bewegt sich auf 6 kleinen Möbelrollen. Diese laufen in Winkelprofilen aus Aluminum. Sehr preiswert im Baumarkt zu bekommen. Ausserdem lässt sich Alu leicht bearbeiten.

 

An dieser Stelle geht es weiter mit dem Sitz des Piloten. Eine Decke die ich zufällig bei KIK in der Wühlkiste gefunden habe und im Farbton fast an den Boeing Style erinnert zugeschnitten und.......

..............mit einem Tacker der auch Holz anständig nagelt befestigt. Das Material lässt sich gut über den Schaumstoff spannen.

Die Armlehnen mussten noch einmal demontiert werden, um mittels Unterlegscheiben den Abstand zur Rückenlehne etwas zu vergrössern. jetzt lassen sich die Armlehnen wieder problemlos hochklappen.

In den nächsten Tagen noch ein paar Stiche mit Nadel und Faden und dann geht es langsam in das Finale. Es fehlt ja noch so einiges, z.B. die Beschriftung.